Beschreibung
Der Deck un Dönn kommt aus dem Hause der Kölschbrauerei Früh. Ob der Schnaps auch wirklich im eigenen Haus gebrannt wird, können wir allerdings nicht mit Gewissheit sagen, vermutlich eher nicht. Die wenigsten Kölschbrauereien brennen heute noch selber, für die meisten lohnt sich die eigene Destillerie schlicht nicht mehr: Meist lässt man anderswo brennen und dann im eigenen Namen abfüllen. Eine der wenigen, die tatsächlich noch selber brennen, ist übrigens die Sünner-Brauerei, die sich auch damit rühmt, die “einzige eingetragene Spirituosenbrennerei von Köln” zu sein. Namentlich spielt der Deck und Dönn – als waschechter Kölner Schnaps – auf die Kölner Stadtgeschichte an. Jeder Kölner kennt die Geschichte von Tünnes und Schäl, der eine dick (auf kölsch “deck”), der andere dünn (“dönn”). Die Geschichte dazu findet sich auch auf dem Etikett wieder.
Ursprünglich kam das Rezept für den Deck un Dönn von der Familie Hermann, die über Generationen hinweg am Chlodwigplatz eine Gaststätte mit Schnapsbrennerei betrieb. Im Jahr 1979 übernahm Früh Kölsch den Betrieb, der heute bekannt ist als “Früh Em Veedel“, ein wunderschöner alter Backsteinbau aus dem Jahre 1886. Die alten Rezepturen der Brennerei wurden überliefert und werden heute u.a. als „Deck un Dünn“ in allen Brauhäusern der Früh Gastronomie ausgeschenkt. Alte Fotos an den Wänden der Kneipe in der Kölner Südtstadt erinnern noch an die ehemalige Schnapsbrennerei und ein Teil der historischen Destillieranlage ziert immer noch das Restaurant der Gaststätte.
Wer mehr über die lange Geschichte von Früh Kölsch erfahren möchte findet hier mehr: www.frueh.de/ueber-uns/coelner-hofbraeu-frueh/
Frank Broich –
Geniales Zeug und tolles Mitbringsel aus Köln! Gibt nix Besseres.
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