Stippeföttche kommt aus dem Hause der Kölschbrauerei Früh. Eine leckere Kölner Spezialität nach einem uralten Originalrezept. Namentlich spielt der Stippeföttche – als Ur-Kölner Schnaps – auf den Kölner Karneval an. Und selbst Wikipedia kennt diesen uralten Kölner Brauch: “Stippeföttche ist ein traditioneller Tanz, der im Karneval bei den großen Garden in Köln gebräuchlich ist. Dabei stehen jeweils zwei Gardisten Rücken an Rücken, gehen dabei leicht in die Knie und strecken dabei mit vorgehaltener Knabüs (Gewehr) oder Zabel (Säbel) ihre Hinterteile entgegen. Im Rhythmus der Marschmusik reiben die Gardisten beim sogenannten „Wibbeln“ die Hintern aneinander. Der Name bedeutet „hervorstehendes (hervorstippen) Popöchen (Föttche)“ (Quelle: Wikipedia)
Ursprünglich kam das Rezept für den Stippefötche von der Familie Hermann, die über Generationen hinweg am Chlodwigplatz eine Gaststätte mit Schnapsbrennerei betrieb. Im Jahr 1979 übernahm Früh Kölsch den Betrieb, der heute bekannt ist als “Früh Em Veedel“, ein wunderschöner alter Backsteinbau aus dem Jahre 1886. Die alten Rezepturen der Brennerei wurden überliefert und werden heute u.a. als “Stippefötche”, “Alter Ulan” und „Deck un Dünn“ in allen Brauhäusern der Früh Gastronomie ausgeschenkt. Alte Fotos an den Wänden der Kneipe in der Kölner Südtstadt erinnern noch an die ehemalige Schnapsbrennerei und ein Teil der historischen Destillieranlage ziert immer noch das Restaurant der Gaststätte.
Wer mehr über die lange Geschichte von Früh Kölsch erfahren möchte findet hier mehr: www.frueh.de/ueber-uns/coelner-hofbraeu-frueh/
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